Pressestimmen
 
 
Zu "Klaus und Erika Mann", Rowohlt Berlin (später als TB bei Reclam Leipzig)
"Vielleicht ist dies sogar der schönste Effekt dieses locker und konzentriert geschriebenen Buches: Es zeigt, wie wenig Klaus Mann ohne seine Rührige, zupackende, burschikose und wohl noch immer unterschätzte Schwester denkbar ist."
Klaus Bellin in "Neues Deutschland", 22.3.2000

"Armin Strohmeyr schildert die tragische Beziehung der beiden ungewöhnlich begabten Menschen mit großem Einfühlungsvermögen und psychologischem Sachverstand."
Edith Hansen, Deutsche Welle, 5.6.2000

"Unser Tipp: diese Doppelbiografie - informativ wie drei germanistische Hauptseminare, unterhaltsam wie ein Roman"
rtv Magazin, Nr. 34, 2000

Zu "Klaus Mann" (dtv):
"Armin Strohmeyr zeichnet sein Porträt mit psychologischer Feinzeichnung und mit vielfachen Begleitstimmen aus der Zeit und durch die Zeitgenossen."
Neue Luzerner Zeitung, 25.5.2000

"Bisher fehlte eine modernen Ansprüchen genügende Einführung in das Leben Klaus Manns. Eine Lücke, die Armin Strohmeyr mit seiner ebenso fundierten wie lesbaren Biographie nun schließt."
Donau-Kurier

Zu "Annette Kolb" (dtv)
"Sie hätte ihr gefallen. Annette Kolb hätte die Biografie, die Armin Strohmeyr über sie verfasst hat, sicherlich gemocht, da es Strohmeyr gelingt, das Leben der deutsch-französischen Schriftstellerin und überzeugten Pazifistin überaus unterhaltsam und zugleich mit würdevoller Eleganz darzustellen."
Ulrike Gasteiger, Münchner Merkur, 11.12.2002

"Armin Strohmeyr, in dem Annette Kolb nun einen sachlichen routiniert disponierenden Biographen findet [...]"
Alexander Honold, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 6.1.2003

"Armin Strohmeyr, Spezialist für die literarische Avantgarde der Jahre nach dem Ersten Weltkrieg, präsentierte in diesen Tagen [...] seine ebenso bestens recherchierte wie warmherzig geschriebene neue Biographie [...]"
Hannes S. Macher, Reutlinger General-Anzeiger, 31.12.2002

"Eine der feinsinnigsten und klügsten Biografien der letzten Jahre."
Michael Bauer, Focus, 20.1.2003

Zu "George Sand" (Reclam Leipzig)
"Armin Strohmeyr gelingt es, Vorurteile aufzudecken und verschiedene Facetten von George Sand darzustellen."
Silvia Kusidlo, Straubinger Tagblatt, 8.5.2004

"Armin Strohmeyr räumt in seiner Biografie mit allen Klischees gehörig auf."
Märkische Oderzeitung, 3.4.2004

"Armin Strohmeyr ist ein engagierter Biograph, dessen teilnahmsvoller Darstellung es nicht an Wärme mangelt."
Gernot Krämer, Deutschlandfunk, Büchermarkt, 7.7.2004


Zu "Die Frauen der Brentanos" (Claassen)
"Strohmeyrs Buch bietet ein intellektuelles Gipfelpanorama von holder Pracht."
Benedikt Erenz, Die Zeit, 17.8.2006

"Strohmeyr [...] baut die Porträts [...] so geschickt aufeinander auf, dass sich ein insgesamt höchst vielschichtiges und schillerndes Bild nicht nur der Frauen, sondern ihrer Epochen insgesamt ergibt."
Main-Echo, 8.7.2006

"Es sind kurzweilige, meisterlich erzählte Porträts entstanden, [...] Armin Strohmeyr belegt seine Kurzbiographien mit Briefen, Tagebucheintragungen und Memoiren, ohne wissenschaftlich zu überfrachten. Eine lohnende Lektüre, ein Lese-, Geschichts- und Geschichtenbuch."
Eveline Petzoldt, NDR, Bücherwelt, 27.6.2006

"Kenntnisreich und umsichtig zusammengestellt, ansprechend präsentiert, gut lesbar."
Thomas Wilhelmi, "Germanistik", Bd. 47 (2006) Heft 3-4


Zu "Sophie von La Roche" (Reclam Leipzig)
"Diese schier endlose Reihe von Herausforderungen [Sophie von La Roches] erzählt Armin Strohmeyr in einer lebendigen, eingängigen Biografie."
Alexander Košenina, Süddeutsche Zeitung, 18.12.2006

"Erfreulich, dass Armin Strohmeyr jetzt in einer leicht lesbaren, temperamentvollen Biografie [...] ihre Geschichte erzählt hat, nach langer Zeit endlich eine Gelegenheit, sich ein Bild von dieser Autorin zu verschaffen."
Klaus Bellin, Neues Deutschland, 19.2.2007

"Armin Strohmeyr hat [...] eine Biografie der La Roche veröffentlicht, die von genauer Faktenkenntnis, aber auch großem Einfühlungsvermögen in die Seele der ungewöhnlichen Frau zeugt. Auch Strohmeyrs historisch exakte Einordnung von Leben und Werk in die Kultur der Zeit und deren stürmische Umbrüche überzeugt."
Schwäbische Zeitung, 13.2.2007


Zu "Verlorene Generation. Dreißig vergessene Dichterinnen und Dichter des Anderen Deutschland" (Atrium)

"Um so wertvoller sind Strohmeyrs brillant geschriebene literarische Porträts, die Leben und Werk jener 30 ‚Heimatlosen' dem Vergessen zu entreißen versuchen. [...] Strohmeyrs ‚Verlorene Generation' ist eine unschätzbare Hilfe beim Wiederentdecken dieser Töne."
Karl Greisinger, Augsburger Allgemeine, 7.4.2008

"Sie [Die Porträts] bereichten und erzählen von der besonderen Kraft, die denen zu eigen ist, die Opfer von Unterdrückung wurden: allein schon die Kraft, klar zu sehen, eine eigene Stimme zu entwickeln, einer eigenen Linie zu folgen. [...] Keine Erinnerung ohne Vergessen. Doch 75 Jahre nach der Bücherverbrennung freuen wir uns über das Wiedervorhandensein."
Hubert Winkels, DIE ZEIT, 8.5.2008

"Ein Zeichen gegen diese geteilte Erinnerung setzt Armin Strohmeyr mit seinem Buch ‚Verlorene Generation'. [...] Der eigentliche Verlust, daran erinnert der Blick auf die verlorene Generation, kann auch darin bestehen, schlicht zu vergessen, was man alles verloren hat."
Ansgar Warner, Tageszeitung Berlin, 4.5.2008

[in Abgrenzung zu Volker Weidermanns "Das Buch der verbrannten Bücher"]:
"Strohmeyrs Buch ist weniger Schlagwortlexikon als tatsächlich eine informative Annäherung an Dichterinnen und Dichter, die in unterschiedlicher Weise Opfer der Zeitläufe geworden sind. [...] Strohmeyrs Buch ist das ergiebigere der beiden."
Carsten Hueck, Deutschlandradio Kultur, 9.5.2008


Zu "Glaubenszeugen der Moderne" (Patmos)
"Ich gratuliere Ihnen zu dieser Idee und der ausgezeichneten Ausführung! Ich habe schon eine ganze Reihe von Porträts gelesen, dazu die gute und sehr klare Darstellung des Selig- und Heiligsprechungsverfahrens."
Dr. Karl Pörnbacher, Historiker und Postulator in zwei Selig- und Heiligsprechungsverfahren

 
 
Zu "Urlaub im Kloster" (Patmos)
"Urlaub im Kloster? Mit dieser Frage beginnt das Buch ‚Urlaub im Kloster' von Armin Strohmeyr und verblüfft mit einer unglaublichen Anzahl von über 250 Adressen und detaillierten Schilderungen was Gäste eines Klosters dort erwartet. [...] Danke für dieses Buch, denn es ist eine Offenbarung für eine andere Art des Reisens. [...] Das Buch ‚Urlaub im Kloster' von Armin Strohmeyr ist eine gute Datenbasis für denjenigen, ob Frau oder Mann, der einen Ort sucht für spirituelle Kontakte, zumeist sogar mit Gesprächen und bei längerem Aufenthalt sogar mit konkreten Unterweisungen. Wer Seminare wünscht, wird ebenfalls vielfach fündig werden, wer einfach nur Ruhe möchte und eine einfache Unterkunft schätzt - ist im Kloster ebenfalls ein gern gesehener Gast - die neue Art des Reisens und Übernachtens - schön das sich die Klöster in Deutschland so bereitwillig öffnen - dies ist ein Gewinn für alle. Empfehlenswert!"
Thorsten Wiedau auf amazon.de


Zu "St. Brandans wundersame Seefahrt"

"Die Darstellung beeindruckte durch ihre phantastischen Bilder. Scherenschnitte bildeten die wechselnden Kulissen und handelnden Personen. Im Schwarzweiß von Licht und Schatten bestimmten so allein die Konturen der Akteure und ihre Stimmen die Charaktere der Darsteller. Die Texte in Versform und die mit modernen Ausdrücken gespickte Sprache zauberten eine ganz besondere Atmosphäre [...]. Das Thema selbst - die mittelalterliche Heiligenlegende von St. Brandan - war spektakulär aufgearbeitet worden, ohne reißerisch zu sein. [...]
Was diese Aufführung noch auszeichnete, das war die Musik zwischen den einzelnen Szenen. Die Klänge der Harfe harmonierten ganz wunderbar mit der erzählten Geschichte.
Insgesamt hatten die Zwillingsbrüder Carsten und Nils Niemann eine außergewöhnliche Vorstellung geboten. Das Schattenspiel, zu dem Armin Strohmeyr den Text geschrieben hatte, und die Musik der keltischen Harfe, komponiert und gespielt von Thomas Siener, hinterließen einen nachhaltigen Eindruck im Publikum. Gern nahm das die Einladung der Akteure an, nach einer kurzen Pause den Blick hinter die Kulissen zu wagen."
Doris Weber, Rhein-Neckar-Zeitung


Zu "Die Serenade"

" ‚Nicht ohne Stolz sage ich: Das hat die Welt noch nicht gesehen.' So begrüßte Beeskows Burgdirektor Tilman Schladebach am Sonnabend die zahlreichen Zuschauer [...] Es handelt sich um eine Uraufführung in mehrfacher Hinsicht. Weder die Gedichte von Ludwig Uhland (1787-1862) noch das Stück Strohmeyrs und auch die Musik von Thomas Heyn, gespielt auf der Gitarre von Karin Leo,, waren zuvor jemals aufgeführt worden. Die Idee zur ‚Serenade' stammt von Carsten und Nils Niemann. Sie sind auf historische Theatertechnik und Inszenierungskunst spezialisiert, betreiben das Berliner ‚Figurentheater Liselotte', sind selbst Sprecher und Figurenführer. [...] Die Frage ist, ob Kunst vom Herzen oder vom Verstand kommt und wie weit sich die Wirklichkeit spiegelt. Das Stück über einen jungen Künstler, der sich nach seiner verloren geglaubten Geliebten sehnt, dann aber schnell mit der Wirklichkeit konfrontiert wird, entpuppt sich als eine augenzwinkernde Parodie."
Elke Lang in der Märkischen Oderzeitung, 4.7.2011

   
 
Zu "Abenteuer reisender Frauen"

"Es macht Spaß, bei Strohmeyr nachzulesen, dass auch schon zu früheren Zeiten selbstbewusste Frauen es schafften, gegen die Norm anzukämpfen. Man erfährt Staunenswertes […]"
Andrea Collisi, Augsburger Allgemeine/Königsbrunner Zeitung, 21.1.2013

"Dem Autor gelingen mittels genauester Recherche überzeugende Porträts jener Frauen. Nicht selten mussten sie mit Mut und Energie gegen Vorurteile kämpfen sowie das Korsett sozialer Rollen abstreifen, um ihre Lebensziele zu erreichen. […] In klarer Sprache mit erzählerischem Duktus versteht es Strohmeyr neben informativer Faktenfülle eine spannende Atmosphäre intuitiver Begegnung mit den Porträtierten herzustellen."
Karl Greisinger, Gegenwind, April 2013

"Akribisch hat Autor Armin Strohmeyr Fakten recherchiert und die Lebensläufe der Frauen in 15 kurzen Porträts skizziert. Dabei herausgekommen ist spannender Lesestoff, der geschickt geschichtliche Hintergründe einflicht, ohne langweilig zu werden. Ein Buch für alle, die noch nach starken Vorbildern suchen.
Augsburger Allgemeine/Donauwörther Zeitung, 3.8.2013


Zu "Verkannte Pioniere. Erfinder, Abenteurer, Visionäre"

2013: Prämierung des Buchs "Verkannte Pioniere" (Styria Verlag, Wien) mit dem 3. Platz beim Buchwettbewerb der Zeitschrift DAMALS "Das historische Buch des Jahres 2014" in der Kategorie "Unterhaltung".
"Armin Strohmeyr beschreibt anschaulich Leben und Entdeckungen der "Verkannten Pioniere" und lässt den Leser an ihren geistigen Höhenflügen ebenso teilhaben wie an ihrem Scheitern. Die Publikation überzeugte die Jury."
Redaktion DAMALS

2013: Das Buch "Verkannte Pioniere" wird gemeinsam mit vier anderen Büchern vom Österreichischen Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung und der Buchkultur Verlagsgesellschaft Wien in der Rubrik "Naturwissenschaft/Technik" beim Wettbewerb "Wissenschaftsbuch des Jahres 2014" nominiert.


"Der Autor führt uns 22 Mal in die Vergangenheit, und jede Geschichte wäre es wert, verfilmt zu werden. […] Der promovierte Germanist und Autor vielbeachteter Biografien führt uns spannend und anschaulich in eine unbekannte, vergangene Welt. Niemand wird nach der Lektüre die Namen der Visionäre wieder vergessen."
Silvia Friedrich, Preußische Allgemeine Zeitung, 5.10.2013




Zu "First Ladys. Die Frauen der deutschen Bundespräsidenten"

"Eine Bundespräsidentin hatten wir noch nicht in Deutschland. Ein Buch beschäftigt sich nun aber mit den Frauen an der Seite der bisherigen deutschen Bundespräsidenten. Von Elly Heuss-Knapp zu Daniela Schadt.
Im Grundgesetz sei das Amt der First Lady nicht vorgesehen ? es musste sich über die Jahrzehnte erst herausbilden, sagt Armin Strohmeyr, der jetzt in elf Porträts die Lebensgeschichten der Gefährtinnen der Bundespräsidenten erzählt.
[…] Armin Strohmeyr schildert in seinen Porträts, wie die "First Ladys" ihr Amt jeweils ausgefüllt und geprägt haben, und zeigt, dass sie viel mehr taten, als bloß zu repräsentieren und bei Staatsempfängen ihren Männern zur Seite zu stehen."
Bayerisches Fernsehen, Lesezeichen, 17.10.2013

"Strohmeyr schafft es, […] die unterschiedlichen Frauen-Persönlichkeiten nachzuzeichnen, diesen elf Frauen gerecht zu werden, die ja über den langen Zeitraum in ganz unterschiedlich gesellschaftlicher Prägung hineinwuchsen oder hinein bestimmt waren. […] Die jeweilige Sicht, Last und Freude zum Amt und vor allem, was sie bis zum Zeitpunkt dieser übernommene Rolle doch selbst ausmachte, macht deutlich: Diese Frauen sind kein schmückendes Beiwerk und prägten selbstverständlich ihre Zeit."
Andrea Collisi, Schwabmünchner Allgemeine / Augsburger Allgemeine, 22. Januar 2014

"Noch nie hat man sich in dieser Form den Ehefrauen unserer Staatsoberhäupter genähert. Alle waren oder sind es Frauen mit starkem Charakter. […] Es lohnt sich, die Lebenswege dieser Frauen, die sich nach Meinung des Autors alle na der umfassend gebildeten, charismatischen Elly Heuss-Knapp messen lassen mussten, genauer zu betrachten."
Silvia Friedrich, Donau-Kurier, 15. April 2014

 

Zu "Einflussreiche Frauen"
"Mit welcher man beginnt, ist eigentlich egal. Faszinierend sind sie alle gleichermaßen. Der Autor schafft es immer wieder, ein Szenario vorm geistigen Auge entstehen zu lassen, das einem das Gefühl gibt, dabei gewesen zu sein. Bitte den Lesenden nicht stören! […] Wer zu lesen beginnt, legt das Buch so schnell nicht mehr aus der Hand."
Silvia Friedrich, Preußische Allgemeine Zeitung, 17. Mai 2014

"Wie Frauen die Formen der Macht, des Machtkampfs und Machtspiels bedienten und beherrschen, das zeigt Armin Strohmeyr wahrhaft mitreißend auf.
Landshuter Zeitung, Magazin zum Wochenende, 31. Mai 2014


Zu "Geheimnisvolle Frauen":
"Das tut Strohmeyr mit fesselnder Schreibkunst: Jedes seiner Porträts liest sich kurzweilig und mitreißend, selbst wenn dem Leser die Protagonistin bislang nicht unbedingt interessierte oder ganz unbekannt war. […] Die Klammer zwischen all diesen schillernden Figuren? Jede der insgesamt zwölf Frauen trug ein schicksalhaftes Geheimnis durch ihr unstetes Leben. […] Doch das, was wir hier erfahren, stellt jeden Hollywoodfilm in den Schatten. […] Wer Zeuge sein will an den Nebentischen der Geschichte, sollte dieses Buch als Reiseticket erwerben."
Silvia Friedrich, Preußische Allgemeine Zeitung, 28. Februar 2015

"Mit jedem ersten Satz der zwölf Kurzbiografien […] gleitet man hinein in die Schicksale von ‚Rebellinnen, Mätressen und Hochstaplerinnen', egal in welchem Jahrhundert diese gelebt haben. […] Das Dutzend Frauenbilder ist eine kurzweilige Lektüre; der Autor versteht es, Neugierde zu wecken […]."
Sybille Schiller, Augsburger Allgemeine, 4. März 2015


Zu "Dame mit rotem Kater":
"Armin Strohmeyrs Roman entführt den Leser ins sommerlich heiße Berlin des Jahres 1907. Im prüden deutschen Kaiserreich greifen neue Sitten und Moralvorstellungen um sich, zugleich werden Sittlichkeitskampagnen gegen das Küssen und gemeinschaftliche Baden im Wannsee geführt. Im Bordell "Rosenlaube" gibt sich die feine Berliner Gesellschaft die Klinke in die Hand. Und selbst der Kaiser veranstaltet anrüchige Herrenabende in seiner Landresidenz Königs Wusterhausen. Die Baronin Hermione von Preuschen, eine exaltierte Malerin und Dichterin, will die exotische Kultur Indiens in Berlin heimisch machen und die neueste französische Mode befreit die Frauen aus ihren hoch geschlossenen, langen Kleidern. Seraphina von Podlatschek, Wagnerverehrerin und strenge Hüterin der alten Moral, ändert jedoch ihre prüde Einstellung, als sie sich in einen kleinen Berliner Ganoven, ihren roten Kater, verliebt.
Über weite Teile des Romans beherrschen überzeugende Dialoge, zumeist im Berliner Idiom, die Handlung. […] Dem Autor gelingt auf dem Hintergrund historischer Ereignisse ein pralles, witziges Sittengemälde, eine Art Berliner Schelmenroman, der sich leicht und flüssig liest."
Karl Greisinger, Schriftsteller, für die Augsburger Allgemeine

"Den Roman ‚Dame mit rotem Kater' habe ich mit gleichbleibendem Vergnügen gelesen und beendet. Ich musste ab und zu herzlich lachen und oft schmunzeln über die Schelmereien des roten Katers und seiner Dame Seraphina […]. Jedenfalls ist […] ein rundes, in sich stimmiges und atmosphärisch dichtes Werk gelungen, zu dem ich herzlich gratuliere."
Hans Therre, Schriftsteller, Saarland

"Beim Lesen dachte ich an Theater und Film. […] Nach der Lektüre Ihres Schelmenromans bleiben mir einige Bilder unvergesslich vor Augen: der Vortrag über den Kuss und die Begegnung mit dem Kaiser (mit einer fast russischen Peinlichkeitsszene). […] Und da und dort ist der Lyriker Strohmeyr deutlich am Werk, wunderschön Seite 243: ‚und die Perseiden begannen, ihre Schnuppenpfeile über den Himmelsbogen zu schießen.' Genial!"
Hartmut Löffel, Schriftsteller, Biberach/Riß.

"Das höchst unterhaltsame Buch […], ein Schelmenroman im Geiste Thomas Manns, spielt im Berlin des Jahres 1907, hat aber viel mit unserer Zeit zu tun, wo die Kleingeistermoral gerne wieder über Lebensstile, persönliche Freiheiten und Politik bestimmen würde. Das (literarische) Gegenmittel: Geist und Humor.."
Berndt Herrmann, Donaukurier, 14. März 2016

"Armin Strohmeyr gelingt es in seinem Roman Dame mit rotem Kater, mit beeindruckender Wortgewalt das alte Berlin wiedererstehen zu lassen. […] Dass in wenigen Sätzen all dieses wieder zum Leben erweckt wird, ist das Verdienst eines Meisters seines Fachs. Zu bemerken ist die Freude des Schriftstellers, sich in den verschiedenen Sprachfärbungen auszutoben. Eloquent schickt er die Leserschaft auf eine höchst amüsante Zeitreise. […] Es macht große Freude, in dieses Zeitgemälde einzutauchen."
Silvia Friedrich, Preußische Allgemeine Zeitung, 24. Juni 2016


Zu "Ende der Schonzeit":
"Armin Strohmeyrs Gedichtband versammelt 77 Gedichte in vier inhaltlichen Kapiteln, die vornehmlich Beobachtungen sowie Begegnungen in der Natur thematisieren. Das Kapitel "Ende der Schonzeit" mit Gedichten über die Jagd ist zugleich titelgebend für den Hardcover-Band. Mit Wörtern aus dem Jagd- und Naturbereich schuf der Dichter spröde, lakonische Verse, die neben dem Tier auch den Menschen als Gejagten sehen."
Karl Greisinger, Schriftsteller, für die Augsburger Allgemeine

"Die 75 kurzen Gedichte lesen sich wie ein Streifzug durch das Jahr, durch die Welt, ja durch das Leben selbst - dabei lässt der Autor auch immer Raum für die Fantasie des Lesers."
Marion Kehlenbach, Augsburger Allgemeine / Königsbrunner Zeitung, 12. Dezember 2015

"Besondere Aufmerksamkeit gebührt auch dem Lyriker Strohmeyr, der in Ende der Schonzeit existenzielle Überlegungen verdichtet."
Sybille Schiller, Augsburger Allgemeine, 11. März 2016

 
Zu "Uns gehört die Welt":

"Armin Strohmeyr versammelt neun routiniert geschriebene Porträts reisender und schreibender Frauen […] Was alle - u. a. Malwida von Meysenbug, Annette Kolb oder Annemarie Schwarzenbach - eint und von der Masse heutiger Reiseautoren und -blogger unterscheidet: Die Erde hatte noch weiße Flecken und diese sprachmächtigen Frauen hatten etwas zu erzählen."
Florian Welle, Süddeutsche Zeitung, 9. März 2016

"Sowohl die Ziele als auch die Motive der neun Frauen, die Armin Strohmeyr in Uns gehört die Welt lesenswert porträtiert, unterschieden sich erheblich, doch Neugier war ihnen allen gemein."
Münchner Merkur, 2./3. April 2016

„Bislang hatte ich auf Reisen immer einen Helden dabei, der brav die Riesenkakerlake im Bad erlegte. Diesmal hatte mir ein Freund aus Versehen ein gutes Stärkungsmittel für Insektenphobiker mitgegeben: das Buch „Uns gehört die Welt“ von Armin Strohmeyr. „Das musst du haben, Frau Strohmaier“, sagte der Freund.
Das Buch schildert die Schicksale von neun Reiseschriftstellerinnen, die sich in die Welt wagten, als Reisen wirklich noch ein Abenteuer war, mit Segelschiffen, Kannibalen und ätzendem Getier aller Art. Spätestens auf Seite 131 fühlt man sich wie eine verweichlichte Luxustouristin.
Da beschreibt Frieda von Bülow, eine überzeugte Kolonistin, ihre Fahrt mit einem Dampfer der British India Line: ‚Besonders graute uns vor den Kokerutschen [vom englischen „cockroach“ für Kakerlake], einer etwa zehnfach vergrößerten Auflage der heimischen Küchenschaben, die raschelnd überall herumliefen, leider auch scharenweise an den Wänden unserer Kabine.‘ (…)
Sogar die berüchtigte Tierwelt Australiens konnte mich nur ein bisschen erschüttern. Keine zwei Tage mied ich am legendären Cable Beach in Broome das Wasser wegen der Würfelquallen, Stinger genannt. Es war Stinger-Hochsaison, die Lifeguards arbeiten dann nicht. Trotz der tödlichen Gefahr gingen viele schwimmen. Und ich irgendwann auch. Thanx Strohmeyr.“
(Brenda Strohmaier: Allein als Frau auf Weltreise ‒ wie geht das? In: Die Welt, 13.3.2017)




  Zu "Die leuchtenden Länder":
"Wie im Rausch las ich bis zum (heftig bedauerten) Ende. Viel mehr und immer weiter hätte ich noch lesen mögen! Das ist ein herrliches Buch […]. Von den Beiträgen, die sich alle auf einem hohen geistigen und sprachlichen Niveau bewegen, haben mich am meisten die beiden Essays über Hester Stanhope und Louise Colet berührt. […] Es ist ein Traumbuch und so nah am Rausch, dass man sonst keine weiteren Drogen mehr braucht, um ins Weite und Grenzenlose zu reisen."
Hans Therre, Schriftsteller, Nohfelden, 15. September 2017


„Mit einer für ein Sachbuch ungewöhnlichen Leichtigkeit schildert Strohmeyr das Leben der Protagonistinnen, skizziert die politischen Verhältnisse und die gesellschaftlichen Normen. Dabei sind die Biografien so spannend, dass sie genug Stoff für einen ganzen Roman liefern würden. (…) Allen Frauen gemeinsam war ihr Drang, nicht nur ferne Länder zu erkunden, sondern auch, sich im Akt des Reisens ein Stück Freiheit und Emanzipation zu erobern.“
Marion Kehlenbach, Augsburger Allgemeine / Königsbrunner Zeitung, 5.12.2017



 

Zu „Weltensammlerinnen“:
„Bei den porträtierten Frauen stand die Abenteuerlust im Vordergrund, der bedingungslose Wunsch nach Selbstbehauptung und Emanzipation von gesellschaftlichen Fesseln, bisweilen auch die Absicht eines politischen Statements.“
Marion Kehlenbach, Augsburger Allgemeine / Königsbrunner Zeitung, 8.8.2018

„Der Autor Armin Strohmeyr hat sich außergewöhnlicher Frauen angenommen, die mutig in die Welt hinausgingen.“
Sybille Schiller, Augsburger Allgemeine, 7.8.2018

„Die von Strohmeyr geschriebenen Porträts berufen sich auf historisch verbriefte Ereignisse – die Nachweise befinden sich im Anhang – und lesen sich teilweise wie spannende Abenteuerromane.“
Augsburger Allgemeine

„Jede der von Armin Strohmeyr beschriebenen ›Weltensammlerinnen‹ ist das je circa 40 Seiten umfassende Kapitel wert.“
Augsburger Allgemeine


Zu „Dichterkinder“ (Piper):
„Eine spannende Geschichte junger Menschen, die in der Zeit der Weimarer Republik Liebe und Anerkennung suchten, in der NS-Zeit um ihre künstlerische Arbeit kämpften und nach Kriegsende im Exil auch versuchten, die Scherben gescheiterter Beziehungen wieder aufzulesen.“
Marion Kehlenbach, Schwabmünchner Allgemeine

„Der Autor Armin Strohmeyr vermeidet einen voyeuristischen Blick auf diese prominenten Vertreter der roaring twenties, sondern erzählt mit sympathischer Zurückhaltung, sachlich, umfassend informiert und mit viel Hintergrundwissen von den Schicksalen der Dichterkinder. Dies alles mit einer engen Anbindung an deren literarisches und kreatives Werk sowie mit Bezug auf die politischen Entwicklungen. So wird das Buch auch zu einem umfassenden Gesellschaftsbild jener Jahre, empfehlenswert für alle, die an dieser aufregenden Epoche interessiert sind.“
Birgit Böllinger im Blog „Sätze und Schätze“

„Was da im Laufe der Jahrzehnte an Lebenswirren bis hin zu Skandalen zusammenkommt, ist schwindelerregend – und in manchen Fällen tragisch.“
Antje Weber, Süddeutsche Zeitung

„Armin Strohmeyr hat Erfahrung darin, Lebensläufe und Lebensschicksale den Leser/-innen gut lesbar aufzubereiten. Auch mit der Fülle von persönlichen Begegnungen, Ortswechseln, Ereignissen und Daten geht er souverän um, sodass das Buch spannend bleibt. Charakterisierungen, knappe Kommentare, kurze Quer- und Rückverweise halten die verwirrende Fülle der Vorgänge zusammen. Einfühlsam, verständnisvoll, aber auch kritisch begleitet Strohmeyr das Handeln von Erika und Klaus Mann, von Pamela Wedekind, Mopsa Sternheim, Annemarie Schwarzenbach, Gustaf Gründgens, Therese Giehse u.a., von denen einige als "enfants terribles" galten. Im Kreis dieser Berühmten gibt es stürmische Liebe, aber auch Verrat; Homosexualität und Drogenkonsum gehören oft dazu. Mit diesen Biografien entsteht zugleich ein bewegendes Bild der Zeit vor und nach dem Zweiten Weltkrieg, vor allem des sog. Kunst- und Literaturbetriebes. Authentizität schenken die meist kurzen Zitate aus Briefen oder Tagebüchern.“
Bernhard Grabmeyer für den Borromäusverein

„Die Leidenschaft und Begabung, die Zerrissenheit und der Freiheitsdrang, die Suche nach künstlerischer und sexueller Selbstverwirklichung, der unselige, zerstörerische Hang zu Drogen und Schwermut, die alle vier „Dichterkinder“ in sich tragen, ziehen sich als roter Faden durch diese detailreiche und fesselnde Biografie. Einen besonderen Pluspunkt stellt für mich Armin Strohmeyrs ausgeprägtes erzählerisches Talent dar: Dichterkinder liest sich so flüssig wie ein Roman, ohne dabei je ins Voyeuristische oder Sensationsheischende abzugleiten. Strohmeyr erzählt überaus unterhaltsam, bisweilen ein wenig anekdotenhaft, doch gleichzeitig eindringlich und sensibel.“
Dr. Yvonne C. Schauch auf www.schauch.com

 

Zu „Ferdinandea“ (Südverlag):
„Es ist im Grunde ein Buch über uns und die Gegenwart Europas am Anfang des 21. Jahrhunderts, obwohl es im Jahr 1831 spielt. (…) Strohmeyr (…) ist ein poeta doctus, ein gebildeter Autor, der mit leichter Hand ein Gewebe aus Anspielungen und Verweisen in seinen Roman eingesponnen hat (…) ebenso kluge[r] wie amüsante[r] Roman (…)“
Dr. Berndt Herrmann, Aichacher Zeitung

„Das gleicht in seiner Vielfigurigkeit einem Wimmelbild, bei dem immer neue Figuren erscheinen, doch Strohmeyr hat ein gutes Händchen für einprägsame Situationen:(…) all das ist süffig und anschaulich ausgemalt.(…) Fabel in amüsant-leichthändiger Balance.“
Christina Tilmann, Märkische Oder-Zeitung MOZ

„Gut recherchiert und sich bestens mit der Materie auskennend hat Armin Strohmeyr viele gescheite Bezüge zur Literatur-, Kunst- und Geistesgeschichte eingebettet, was dem Werk trotz aller Leichtigkeit auch eine wunderbare Tiefe verleiht. (...) Hier verknüpft er Fakt und Fiktion gekonnt zu einem herrlich unterhaltsamen Geschichtsschmöker. Ein meisterhaft geschriebener Lesegenuss und eine ganz klare Empfehlung!“
Taunus-Nachrichten

„Der Autor Armin Strohmeyr hat in einem unterhaltsamen Buch die Entstehung von Ferdinandea und vor allem den Wirbel darum beschrieben. (…) Eine wunderbare Strandlektüre, bei der man immer mal aufs Wasser schauen wird, ob sich dort vielleicht eine Insel erhebt.“
Anke Fossgreen, Tages-Anzeiger Zürich

„Das Buch [„Ferdinandea“] ist furios und phänomenal, und ich habe viele Stunden damit verbracht, lesend, mich immer wieder amüsierend, und auch staunend. (…) Es war oft genug so, dass ich mich einfach nicht losreißen konnte (…). Chapeau!“
Harald Gröhler, Schriftsteller

„Ich danke dem Autor herzlich für diesen erlesenen Lesegenuss! Mir hat das Buch sehr gefallen. (…) [Es] ist stilsicher und treffsicher in den Wörtern und Wendungen und in der wunderbaren, mit der Liebe der Ironie und des Humors geschriebenen Zeichnung der Charaktere (…). Das ist meisterhaft und hat mich bezaubert.“
Hans Therre, Schriftsteller

„Die Geschichte von der auf- und wieder abgetauchten Insel ist ein wunderbarer Romanstoff. (…) Die fantastischen und realen Elemente verrührt Strohmeyr gekonnt zu einem unterhaltsamen Geschichtsschmöker.“
Oswald Burger, Südkurier

„(…) wunderbarer Lesestoff (...) Wie die geheimnisvolle Insel plötzlich bei den Bewohnern des Örtchens Sciacca von Ruhm und Wohlstand träumen lässt, wie die politischen Mächte miteinander ringen und Forscher sich einen Wettlauf liefern, all dies verknüpft Armin Strohmeyr zu einem anspruchsvollen und unterhaltsamen Lektürestoff.“
Birgit Böllinger, Büro für Text und Literatur

„Armin Strohmeyrs 'Ferdinandea. Die Insel der verlorenen Träume' überzeugt durch Komposition und poetisch bildliche Sprache.“
Uniradio UniCC

„[…] sehr gelungener historischer Roman. Strohmeyr schafft es elegant, die vielen verschiedenen Figuren so zu platzieren, dass nie der Überblick verloren geht. Darüber hinaus zeichnet er anhand dieses Ereignisses, wie sehr der menschliche Jahrmarkt der Eitelkeiten dazu beiträgt, kleine Wünsche zu großen Visionen anschwellen zu lassen und dabei die Realität […] ein Stück weit außen vor zu lassen. Leseempfehlung!“
inasbuecherkiste.blogspot.com

 

Zu „Große Philosophinnen“:
„Das Philosophieren von Frauen sei stets auch ein Akt der Selbstbefreiung, der Emanzipation gewesen, konstatiert Armin Strohmeyr. Dieser Autor hat sich darauf spezialisiert, die Lebenswege bedeutender Frauen nachzuzeichnen. […] Solche Publikationen sind verdienstvoll […]. Der Eindruck, dass die Philosophie über die Jahrhunderte hinweg eine männliche Domäne gewesen sei, trügt. Immer wieder haben Frauen mit ihren Denkanstößen zur Welterkenntnis beigetragen.“
Helmut L. Müller, Salzburger Nachrichten

„Er gibt einen spannenden Einblick in die jeweiligen Denkschulen und liefert neue Perspektiven auf die weibliche Philosophiegeschichte.“
Tirolerin

„Dieses Buch vermittelt einen verständlichen Einstieg in die Vorstellungen wegweisender Philosophinnen ihrer Zeigt und bietet so Volkshochschule vom Feinsten.“
Rolf Hürzeler, Kulturtipp (Schweiz), Nr. 25/2021

„Ein Studienbuch ist es nicht, aber ein schönes Lesebuch. Zehn Philosophinnen proträtiert der Germanist Armin Strohmeyr und wagt die Aussage, dass ihr Denken die Welt prägte. […] Das ist interessant, manches auch überraschend und alles mit leichter Feder geschrieben. Vor jedes Porträt setzt der Autor eine kurze kultur- oder philosophiegeschichtliche Einleitung von wenigen Seiten. […] Mit allen Porträts weckt der Autor dankenswerterweise Lust auf die Lektüre von Originaltexten.“
Harald Loch, Neues Deutschaland, 19.10.2021



Zu "Lady Hester Stanhope":
"Ein Glücksgriff ist deshalb diese erste deutschsprachige Biografie über die kühne Abenteurerin Lady Hester Stanhope. [...] Klug und mitreißend erzählt Armin Strohmeyr in seiner Biografie die abenteurliche Lebensgeschichte von Lady Hester Stanhope - einer freiheitsliebenden und mutigen Frau, die sich nicht in gesellschaftliche Normen zwängen lässt."
Magazin Frankfurt, 8.9.2021

"Selten habe ich Schöneres und Schrecklicheres gelesen als auf den 350 Seiten dieses meisterhaft geschriebenen und erzählten Buchs. Armin Strohmeyr ist es gelungen, durch sein anschauliches Erzählen nicht nur den Personen, sondern auch den Orten und Landschaften Leben und Gestalt zu geben. (...) ein großartiges Werk (...)"
Hans Therre, Schriftsteller

"Die Biographie von Armin Strohmeyr über Lady Hester Stanhope ist eine Zeitreise(...) Der Autor begibt sich anhand von Briefen auf eine Spurensuche in das 19.Jahrhundert. Dabei gelingt es ihm durchaus die Königin des Orients mit kritischen Augen zu betrachten. (...) vergnügliche Lesestunden( ...)"
reisebloggerin.at



Zu „Janke oder Die Reise zum Nil“
„Es ist ein berührendes, ein anrührendes Buch. Es bewegt und amüsiert im gleichen Moment. Es macht nachdenklich, und man fragt sich unwillkürlich immer wieder: Was hat es mit mir zu tun, dass ich hier so dranbleiben muss am Text? Die Protagonisten und auch die auftauchenden Randfiguren sind liebevoll und genau gezeichnet, man meint, sie im Laufe der Handlung kennenzulernen. Das Buch erzählt flüssig und so, dass einen der Text und das, was geschieht, mitnimmt. Der Roman ist lesenswert, und man kann sich selbst und Menschen, die man kennt, am Text spiegeln und einordnen. Nehmen Sie das Buch zur Hand, lesen Sie hinein, lesen Sie es selbst oder verschenken Sie es, aber nehmen Sie es auf jeden Fall wahr!“
Dr. Uwe Kullnick, Literaturradio Hörbahn, 6. September 2022

"Ein intelligentes, humorvolles und menschenfreundliches Lesevergnügen."
Aichacher Zeitung / Dr. Berndt Herrmann

"[Karl Jankes] (wirkliches) Leben und das fiktive seines Sinn suchenden Romanhelden, der an Briefe des genial-verrückten Erfinders gelangt, verzahnt der Autor in einem tragikomischen Werk, das zugleich eine Reise durch die ostdeutsche Provinz ist."
F.F. dabei

"Ein moderner Bildungsroman in bester deutscher Tradition. Die Lektüre dieses wunderbaren Romans hat mich belustigt, bestürzt, berührt und gerührt. Armin Strohmeyr ist ein raffiniert komponiertes, in allen Facetten stimmiges, heiteres, trauriges und tiefsinniges Buch gelungen. An manchen Stellen bekam ich eine Gänsehaut. Oft kam es mir so vor, als schriebe der Autor nicht über einen technischen Erfinder des 20. Jahrhunderts, sondern über den Dichter Hölderlin und sein 40jähriges Tübinger Turmleben. Hier, wenn ich die Parallelen besonders deutlich spürte, bekam ich die Gänsehaut. Der Autor hat dem Erfinder, Menschen und Kranken Janke und seiner geliebten Evelyn ein ergreifendes Denkmal gesetzt und ein berührendes, komisches, ja tragikomisches einzigartiges Werk geschaffen. Alle Romanfiguren sind sehr gut getroffen, selbst die Randfiguren bis hin zu den Tieren und Teddybären, auch der mich köstlich amüsierende, ständig kiffende Alt-Hippie Pierre, der für jede Lebenslage ein Zitat seines Lieblingsdichters Rimbaud parat hat. Und fast nebenbei lernt man auf diesem literarischen Roadtrip, der mit einem klapprigen VW-Bus und einem alten rostigen Fährschiff vom tiefsten Sachsen unter anderem über Torgau, Schloss Wiepersdorf, Beeskow und durch den Spreewald führt, einen guten Teil Ostdeutschlands und Berlins auf eine Weise kennen, wie sie in keinem Reiseführer für Touristen zu finden ist."
Hans Therre

"Ein wunderbarer, vielschichtiger Roman, der von Schicksalsschlägen und Ungerechtigkeiten erzählt, die oftmals nur mit Humor zu ertragen sind."
Der Kulturblog / Ingrid

"(...) ein wunderbarer Einblick in die Biografie des Erfinders Karl Janke."
mandysabenteuerwelt.de



Zu „Luise Straus-Ernst: Zauberkreis Paris
"Dieses durchaus biografische Werk glänzt durch einen aktuellen Bezug auf unsere heutige Zeit. Verfolgung, Exil, Ausgrenzung, Verzweiflung, aber auch Mut, Hoffnung und Stärke zeigen Wege, wie wir mit schwierigen Lebenssituationen wachsen können. Eine gern gegebene Empfehlung!"
ekz.bibliotheksservice / Heike Köppen

"Das hervorragende Nachwort von Armin Strohmeyr ordnet den Roman, dessen Duktus anfangs ungewohnt ist, ein, erläutert Fiktion und Wirklichkeit – und schreibt die Geschichte von Luise Straus-Ernst fort."
meinfrankreich.com / Lesetipps, frankophile Bücherperlen

"Ein zeitgeschichtliches Dokument mit feministischer Note, das zugleich als Liebeserklärung an Paris fungiert."
Frankreich-Magazin

"Das lesenswerte Buch ist ein einzigartiges Plädoyer gegen den Ungeist und die Mutlosigkeit, zugleich für den Glauben an die Zukunft. (...) [Dem Herausgeber, Armin Strohmeyr,] gelang hier eine wahre literarische Entdeckung (...)"
magazin-frankfurt.com

" (...) jetzt endlich ist der 'Zauberkreis Paris' einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Er entwirft nicht nur ein Bild der deutsche Emigration in Paris, sondern trägt auch dazu bei, die Erinnerung an Luise Straus-Ernst, diese außerordentliche Frau, wachzuhalten, in deren Leben und Tod sich ein tragisches Stück deutscher Geschichte spiegelt: Vom kulturellen Aufbruch der 1920-er Jahre hin zum Zivilisationsbruch des nationalsozialistischen Deutschlands. Beides hat sie intensiv gelebt und erlitten."
paris-blog.org / Wolf Jäckel